DAYDREAMS
mit Laura Trierweiler und Nicolas Lech
Regie Sara Goerres
Licht Pascal Klein / Video Alex Carvalho
„Du kommst einen Berg runter und siehst die Hitze über dem Asphalt flimmern, und weit weg siehst du das kühle, saubere Wasser da draußen, und du möchtest von der Straße runter und über den Strand laufen und dich von den schäumenden Wellen überfluten lassen. Aber du kannst nicht.“ (Cliff)
Rose arbeitet als Verkäuferin in einem Supermarkt und lebt alleine und zurückgezogen in einer runtergekommenen Wohnung. Sie lernt Cliff, einen aufgeweckten, etwas durchgeknallten Truckfahrer kennen. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein, doch wie es das Cliché, „girl meets boy, boy meets girl“ so will, entsteht eine Liebesgeschichte. Im Vordergrund dieser Romanze stehen jedoch ihre harten Alltagsrealitäten, vor denen sie zu fliehen versuchen, in die Weite der endlosen Straßen, die zu Autobahnen werden, in die Weite des blauen Wassers, von Ozean zu Ozean.
In einer neu-adaptierten Fassung werden die Geschichten und Erlebnisse der Charaktere aufgearbeitet. Wieso lebt Rose hinter einem mit Brettern zugenagelten Fenster? Ist Cliff tatsächlich so ein Macho? Was hat es mit den Jungs im Zoo auf sich? Was versteckt sich hinter ihrer Sehnsucht nach dem Meer? Wer und wo ist Brenda? Was passierte den Hühnern und den Kranichen? Existiert Frau Mancuso? Was ist nun Realität und was bloß ein Traum?
„Hinein in die Wellen, und bei der Berührung des Wassers schrie ich auf, und du lachtest, und wir beide tauchten unter und schmeckten das Salz des Ozeans, und es tat so gut, und wir tauchten wieder auf und eine Welle schlug über uns zusammen (…)“ (Rose)
Fotos Antoine De Saint Phalle
Vorführungstermine:
am 18.ausverkauft und 19. November 2022 um 20 Uhr